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Anzahl der Beiträge : 115 Anmeldedatum : 17.03.12 Alter : 27 Ort : In einer Wolfshöhle
Charakter der Figur Name des Charakters: Tier: Erfahrungspunkte des Charakters: (50000/50000)
Thema: Mein erster Fantasy-Roman Di März 20, 2012 12:51 am
Hallo, Leute. Jetzt möchte ich meinen Roman vorstellen und zwar in mehreren Einzelstücken. Leider ist er noch nicht fertig. Da meine Kapitel etwas länger sind als üblich werde ich jedes in vier oder fünf Teile aufteilen. Ich beginne jetzt mit dem ersten Teil des Prologs und würde mich über euer positives und auch negatives Feedback freuen. Hier ist sozusagen der Klappentext, den ich mir auch jetzt erst überlege:
Klappentext:
Das Leben des jungen Fischers Halrik ist auseinandergebrochen mit dem schrecklichen Schicksal zehn Jahre zuvor. Sein Vater wurde getötet und seine Heimat zerstört. Verursacher ist einer der treuesten Diener des Schwarzen Magiers, der nur durch eine große vereinte Armee unter der Führung des jungen Lord Kemtergs besiegt wurde. Jahre nach dem Unglück strebt der schwarze Magier wieder nach Macht und auch die Elfen erklären den Krieg. Der junge Halrik gibt sein Leben auf, um in der Armee des Königs zu dienen, da Rachegelüste gegenüber seines Vaters ihn jahrelang plagten. Im Bienenwald südlich der Heimat kommt es zu einer verhängnisvollen Begegnung, die sein leben und seine Ziele verändert. Wird Halrik das alles bestehen können? Und was braut sich im Norden zusammen mit dem noch jugendlichen Lord Lunart welche Spannungen in Hawinnien werden zu Konflikten. Welches Geheimnis wahrt Jon Tassee? Welche Wege werden Halrik, Lord Lunart und Jon beschreiten?
Das war jetzt der Klappentext, und jetzt folgt der erste Teil des Prologs:
Prolog (1):
Prolog
„Lux Globus.“ Eine winzige, runde blaue Kugel entstand in der Luft, sie wuchs an und war nach wenigen Augenblicken so groß wie eine Honigmelone aus Hawinien. Sie strahlte hell und erleuchtete den kleinen Raum. Er musste die Augen zukneifen, obwohl die Kugel nur so hell war wie Kerze in einer Kirche, trotzdem blendete ihn das blaue Licht, da er in den letzen Jahren kaum Licht gesehen hatten. Nur wenn eines der Feuergeister, die sein Gefängnis bewachten durch die Tür hereinschwebte und trotz seiner Hitze sie nicht verbrannte, ihm einen Teller Bohneneintopf mit Brot und einem Krug Wasser brachte, leuchtete dessen grelles rotes orangenes Licht in dem Raum. Tageslicht hatte er seit fast zwanzig Jahren nicht mehr gesehen. Wenn sein Essen gebracht worden war, musste er immer einige Zeit warten, bis es abgekühlt war. Das war beim Eintopf noch ganz angenehm, aber erhitztes Wasser schmeckte überhaupt nicht. „Endlich!“, krächzte er. In den letzten Jahren hatte er sehr wenig geredet, weshalb seine Stimme eingerostet war. Mit wem hätte er auch reden können? Etwa mit dem Feuergeist, der sein Essen brach? Oder gar mit der Wand die ihn von allen vier Seiten umgab? „Endlich habe ich meine magische Kraft zurückerlangt! Endlich habe ich wieder genug Macht, um mich an diesem Tölpel von Kemterg zu rächen. Nachdem mich der gottverdammte Lord in hier eingesperrt hat. Dabei bin ich der einzig wahre König, der das Reich zu altem Glanz auferstehen lassen kann. Mit mir als Herrscher wird niemand Hunger leiden und alle werden glücklich sein. Mit Hartmut als König wird das Reich zugrunde gehen, wenn er es denn immer noch hält. Ich werde das Reich nach Westen hin ausdehnen, wenn ich erst König bin. Ich werde Arthenien in ein glänzendes Zeitalter führen, in dem man sich um nichts sorgen muss. Wenn Kemterg das auch so sehen würde, dann würde dem Reich ein unnützer Krieg erspart bleiben.“ Er machte einen Schritt nach vorne und die Lichtkugel stieg hoch, über seinen Kopf und folgte ihm. Er ging die wenigen Schritte zur Tür. „Diese Tür wird mein erstes Opfer auf dem langen Weg zur Herrschaft über dieses verkommene Reich.“ Seine Stimme wurde immer kräftiger fiel ihm auf, was ihm wie eine zusätzliche Bestätigung erschien, dass jetzt der Zeitpunkt gekommen war, den ersten Schritt in eine Ära zu vollbringen. Sanft berührte er das Holz der Tür und strich drüber. Er spürte etwas. Es war Magie. Die Tür war also magisch geschützt. Er wunderte sich nicht, schließlich musste sie den einst mächtigsten Magier aller Zeiten aufhalten. Fragt sich nur mit welchem magischen Zauber sie geschützt wurde. Er hatte ein Talent, so etwas zu entdecken. Deshalb befühlte er weiter die Tür. Die rauen Holzlatten. Die beiden kalten Metallstangen, die sie oben und unten festhielten. Der ebenfalls kalte Türknauf. Dann fühlte er es. Es war zwergische Magie, ein Steinzauber, der das Holz verhärtete und es vor Magie schützte, die schwächer war als der, der diesen Zauber ausgeübt hatte. Er lachte kalt und tonlos: „Diese Tür wird kein Problem sein!“ Er murmelte einige leise rhythmische Worte, bis er beide Hände hob und sie dann langsam, die Handflächen aneinander an seine Brust legte. Es passierte nichts. Doch das hieß nicht, dass es nicht geklappt hatte: Viele Formen von Magie kann man ausüben, ohne, dass man etwas von ihrer Wirkung mitbekam. Das war ziemlich gut, wenn man unbemerkt Zauber ausführen wollte, ohne dass das Opfer etwas mitbekam. Er drückte mit seiner rechten Hand gegen die Tür und wie erwartet ging sie knarrend auf. Er blickte hinaus: Finsternis. Das einzige, was er sah war Finsternis. Tiefe Finsternis. Nichts konnte man erkennen, auch wenn die Augen, wie auch seine an Dunkelheit gewöhnt waren. Er konnte nicht sagen, wo er sich befand: In einer Hall, einem Gang, oder in einer kleinen Kammer. Er konnte es nur raten. Es war, als herrschte hier an diesem Ort schon immer Finsternis. Kein Sonnenstrahl fand den Weg in dieses dunkle Gewölbe. „Lux Globus.“ Die blaue Lichtkugel wurde größer und erhellte auch diesen dunklen Ort. Es war ein Gang, ein Flur, ungefähr so breit, dass zwei Mann problemlos nebeneinander laufen konnten. Links war nach einigen Schritten kalte Wand rechts führte der Gang weiter, doch sein Licht war zu schwach, als hätte er es erkennen können, bis wohin der Flur führte. Langsam trat er hinaus und schloss die Zellentür hinter sich, als Vorsichtsmaßnahme. Ob es etwas bringen würde, wusste er nicht. Er bückte sich, befühlte den Boden und dann die Wände zu beiden Seiten. Kein Anzeichen von Magie. Erneut lachte er leise: „Wenn die mich aufhalten wollen, müssen sie sich etwas besseres einfallen lassen.“ Er stand wieder auf und bog nach rechts ab. Er ging einige Schritte, bis er merkte, dass es wärmer wurde. Nicht viel, aber für jemanden der zwanzig Jahre in einer kalten modrigen Zelle gelebt hatte wurde die Wärmsteigung sofort bewusst. Vorsichtig schritt er weiter und es wurde noch wärmer, wie an einem warmen Sommertag, wobei er so einen jahrelang nicht mehr miterlebt hatte. Dann erblickte er wenige Schritt vor sich ein großes Holztor, bestehend aus zwei Flügeln und zwei großen stählernen Ringen in der Mitte. Er ging darauf zu und befühlte die Tür. Es war auch Stahlholz, wieder mit Druidenmagie versiegelt. Er wiederholte die Worte und die Bewegungen, die er auch bei der ersten Tür ausgeführt hatte. Wieder passierte nichts, trotzdem ließ die Tür sich nun öffnen.
Prolog (2):
Der Raum, oder besser gesagt Saal, in dem er sich befand war wahrlich riesig. So groß wie der Festsaal im Schloss seines Vaters in seiner Kindheit, als er noch der Sohn eines Lords war. Besonders der Boden des großen Saales stach ihm ins Auge: Quadratische, ein Schritt große Kacheln, dunkelbraun und hellrot, fast orange, im Schachbrettmuster angeordnet. Die Wände des Saales sahen aus, als wären sie aus einem Stein geschlagen worden. Sie waren so perfekt zusammengesetzt, dass man zwischen den einzelnen Steinen keine Ritze sehen konnte. Gegenüber von ihm war wieder eine große Pforte, die der, welche er gerade betreten hatte, sehr ähnlich sah. Also bestand sie wieder aus Stahlholz, schloss er. Noch war es ihm egal, da er erst mal herausfinden musste, was das Geheimnis dieser Halle war. Eine Halle ohne Funktion hätten sie nie zugelassen, um ihn gefangen zu halten. „Ubiscretam“, sagte er. Plötzlich spürte er einen enormen Druck von oben und von unten und dann kamen aus allen hellroten Kacheln aus dem Boden und von der Decke Feuerstrahle mit großer Wucht herausgeschossen. Sie trafen sich in der Mitte, und verbanden sich so zu einer Feuersäule, die vom Boden bis obenhin reichte. Jede Feuersäule war rund und füllte fast die ganze Kachel aus. Diese Feuerobelisken erhellten und erhitzten den Raum. Vorsichtig trat er auf die erste dunkelbraune Kachel vor ihm. Nichts passierte. Anscheinend waren alle Kacheln bei denen die Feuersäule aus dem Boden oder Decke geschossen kam, wenn man darauf trat, hellrot gewesen. Mit so etwas wollen die mich aufhalten?, er lachte. Er ging an den Feuerobelisken vorbei oder wich ihnen aus, bis er vor der Tür auf der anderen Seite des Saales stand. Plötzlich hörte er etwas hinter sich: „Fffsch“ Es klang, als würde etwas in sekundenschnelle verbrennen und zu Asche verfallen. Schnell wandte er sich um und sah, wie eine der Kacheln, in seiner Nähe aufgeklappt war. Wie eine Falltür. Etwas stieg heraus. „Fffsch“ machte es dabei. Es brannte, so hell, dass es in seinen Augen schmerzte. Es war ein Wesen, das er nur allzu gut kannte: Ein Feuergeist. Wesen, die aus Menschen entstehen, die in Feuern oder an Verbrennungen sterben. Sie haben noch die Umrisse ihres vorigen Körpers, aber sie brennen lichterloh und ein Gesicht ist nicht mehr zu erkennen. Sie können gut kämpfen und Verbrennungen beim Gegner erzeugen, doch haben sie keinen Bedarf, Angriffe zu parieren oder auszuweichen. Das einzige was sie antreibt ist den Kampf zu gewinnen. „Destructio!“, rief er unbeeindruckt. Ein blendender weißer Strahl schoss aus seinen Händen auf den Feuergeist, genau dahin, wo bei einem Menschen das Herz saß. Der Feuergeist hielt sich die brennenden Hände an die Stelle, doch es nutzte nichts: Er taumelte nach hinten und fiel um. Doch bevor der endgültig tote Körper den Boden berührte verschwand er einfach und nicht einmal ein Häufchen Asche blieb von ihm zurück. „Keine große Herausforderung für mich.“, sagte er leise und rieb sich die Hände. Er drehte sich wieder zur Tür und befühlte sie. Wieder war es Zwergenmagie und wieder ließ sie sich auf die gleiche Weise öffnen. Er drückte mit den Händen gegen das Stahlholz und das Tor öffnete sich. Nachdem er einige Schritte in den Raum gegangen war, schlug die Tür plötzlich laut krachend hinter ihm zu. Er zuckte zusammen und hoffte, dass es niemand gehört hatte, der ihn aufhalten wollte. Er wusste nicht wie weit es noch bis zum Ausgang war und was für Gefahren dort lauerten. Er wusste nichts. Er hatte die Wahl zwischen einem elenden Leben im Gefängnis oder einem Tod durch einen Magier in Freiheit. Dann nehme ich Freiheit und Überleben. Dieser Saal sah, dem vorigen sehr ähnlich, bis auf zwei markante Unterschiede: Die Kacheln waren diesmal hell- und dunkelblau angeordnet und in der Mitte stand ein runder Sockel und darauf stand eine steinerne Statue, sie stellte einen Kraken dar. Seine Augen waren rund und bestanden aus meeressblauen Saphiren. Die Saugnäpfe der Tentakel bestanden aus den verschiedensten Edelsteinen. Bevor er mit seinem Zauber den Raum prüfen konnte, schoss aus einigen unscheinbaren Löchern in der Decke Wasser heraus, viel Wasser. Er hielt seine hand zaghaft unter eine dieser Fontänen und zog sie sofort wieder zurück. Das Wasser schoss dort so schnell hinaus, dass seine Hand rot geschwollen war. Zudem war das Wasser eisig kalt. „Aqua Finis!“, rief er und sofort stoppte der Wasserfluss. Das Wasser reichte ihm bis zu den Knien und seine nur von einer Leinenhose bedeckten Beine fühlten sich wie gelähmt an. Er machte sich auf einen Sprint durch die Halle bereit, um dem eisigen Wasser zu entkommen. Dann geschah erneut das Unerwartete und zuerst dachte er, es wäre eine Halluzination: Der steinerne Kraken bewegte sich auf dem Sockel und sprang runter. Ein lautes Platschen und ein Krachen, als der Stein den Boden berührte waren zu hören. Als es den Kopf au dem Wasser reckte, erblickte das achtarmige Monster ihn und schwamm oder besser gesagt kroch, da das Wasser nicht tief genug zu Schwimmen war, in seine Richtung, die Arme nach vorn gerichtet. Doch er reagierte schnell und tötete den steinernen Kraken mit einem Zauber, der Stein zu Sand werden lies. Es tat gut, sich seiner magischen Kräfte zu bedienen nach so vielen Jahren. Zum Spaß beschwor er mehrere kleine Feuerbälle und schoss sie mit Gewalt ins Wasser, um dieses etwas zu erwärmen. Er watete barfüßig durch das kühle Nass, bis er bei der nächsten Tür war. Diesmal war es anders: Keine Zwergenmagie, sondern Feuermagie, Eismagie und Lichtmagie, von drei verschiedenen Zauberern ausgeführt. Das war schon eine härtere Nuss: Er konnte die Tür nicht mit einem Zauber öffnen, nein er musste Feuer, Eis und Licht nacheinander knacken. Er übte wieder Handbewegungen aus, aber schneller und viele mehr. Dazu sprach er auch viele Formeln, so undeutlich, dass man es kaum verstehen konnte. Zum Schluss fasste er mit beiden Händen an das glatte Stahlholz und sagte leise, aber deutlich: „Ostia Asperi!“ Er drückte sanft gegen das Tor und wie er es erwartet hatte ließ sie sich öffnen.
Und jetzt seid ihr dran! Schreibt eure Kritiken über den ersten Teil meines Romans. LG Wolfi ;)
Zuletzt von Wolfswind am Di März 20, 2012 7:52 am bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
Hoffi Administrator
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Thema: Re: Mein erster Fantasy-Roman Di März 20, 2012 5:38 am
Es hört sich schon mal interessant an :3 Es ist gut wenn du etwas längere Kapitel schreibst daran scheiten die meisten die Geschichten schreiben nähmlich. Du hast alles sehr gut beschrieben und mir fällt auch kein Rechtschreibfehler auf. Schlechte Kritik fällt mir Momentan keine ein.
Wolfswind Wolf
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Thema: Re: Mein erster Fantasy-Roman Di März 20, 2012 5:48 am
Danke für das positive Feedback. Keine Rechtsschreibfehler deswegen, weil ich immer bei Word mache und das zeigt jeden Fehler an.
Hoffi Administrator
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Thema: Re: Mein erster Fantasy-Roman Di März 20, 2012 6:16 am
achso. Ich schreibe meine Bücher immer von Hand und schreib sie dann in i-einen Schreibprogramm aber nur um es auszudrucken speichern tu ich es nicht. Weil es mein PC auch i-wie nicht speichern will.
Gast Gast
Thema: Re: Mein erster Fantasy-Roman Di März 20, 2012 8:08 am
hey (: Ich find deine Geschichte schon ect gut. Wie Hoff schon sagte kaum Rechtsschreibfehler XD Und achja ich find schon schön, dass deine Kapitel lang sind, versuch aber mal sie noch länger zu schreiben ^^