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Im Schatten der Wölfe...
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Thema: Hoffis Geschichtensammlung 8D Fr Mai 25, 2012 8:32 am
Jea Hoffis Geschichtensammlung. Da ich ja immer mal Geschichten anfange und es langsam mit den ganzen Themen zu unübersichtlich wird werde ich die Geschichten einfach hier schreiben! Und ehe hier sich gleich jemand aufregt : Ich habe die offizielle Erlaubniss einen Mehrfachpost zu machen! Also viel Spass mit meinen Geschichten.
LG Hoffi
Hoffi Administrator
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Thema: The Big Journey Of The Wolves Fr Mai 25, 2012 8:33 am
"The Big Journey Of The Wolves" übersetzt "Die Große Reise Der Wölfe" basiert auf der Geschichte des Haupt-RPGs.
1. Kapitel:
Alpha lag faul auf einen Stein im Schattenrudellager und lies sich die Sonne Auf den Pelz scheinen. Ihre schwarze Kappe mit dem goldenen "A" darauf schützte sie im Gesicht vor der blendenden Helligkeit. Aber trotz des schönen Herbsttages, der außergewöhnlich warm war, war sie schlecht gelaunt. Wie immer. Es war einfach so. Sie war ein miesepetriger Wolf der immer schlechte Laune hatte. Der Hase, den sie heute gefangen hatte, hatte wiederlich geschmeckt, ebenso wie das Wasser, mit dem sie sich erfrischen wollte. Es war wieder mal ein schlechter Tag für sie. Jeder Tag war schlecht für sie. Sie wollte sich gerade erheben und in den Schatten legen, als ein junger schwarzer Wolf auf sie zugehüpft kam. 'Nicht der schon wieder!' dachte sie generft. Der Jungwolf hatte eine hellgraue Mondsichelzeichnung im Gesicht und eine Kette mit einer blau leuchtenden Mondsichel daran. Moon kam auf sie zugehüpft und legte sich vor den Felsen. Nach einer Zeit wälzte er sich im Staub herum. "Na? Wieder mal schlecht drauf? Ich kann ja nichts dafür, aber du sollest nicht das ganze Rudel mit deiner schlechten Laune anstecken.", sagte er. "Na? Warum bist du heute wieder so schlecht drauf? Ich würde an deiner Stelle gut drauf sein. Die beste Jahreszeit steht vor der Tür: der Winter!", er wedelte mit dem Schweif wie ein Hund. Alpha verdrehte die Augen. Sie war schon generft genug und starrte Moon mit ihren eisblauen Augen an. "Ich weiß es nicht. Ich bin einfach mit der falschen Pfote aufgestanden... der Winter? Hmm.... ja du hast recht ich sollte mich ja so was von freuen." Sie setzte sich auf und fing an sich zu putzen. "Es wird wieder kalte Nächte im Rudel geben. Und darauf freue ich mich ganz und gar nicht", fuhr sie Moon an. "Ich habe keine Lust zu frieren, Moon! Begreife endlich das der Winter eine schreckliche Jahreszeit ist! So gut wie keine Beute, Kälte die bis zu den Knochen reicht und man muss sich erst ein Loch im Eis graben, wenn man etwas im See trinken will!" Moon fuhr zusammen bei den scharfen Worten doch er hatte sich schnell wieder gefasst. "Aber frieren ist so schön! Ich hasse die ewige Wärme im Sommer! Warum magst du die Kälte nicht? Es gibt Schnee, Eis und Frost. Die ganze Landschaft sieht wie in einem Märchen aus. Außerdem ist im Winter mien Geburtstag." "Toll für dich aber ich hasse frieren! Und da keiner mit mir im Bau schläft friere ich noch mehr! Was machst du eigentlich an deinem Geburtstag so?", Alpha grub ein Loch in der Erde und hockte sich hinein. "Warum fragst du auch keinen ob er mit dir schläft? Aber nein, du musst ja immer so grießgrämig allein herumhocken. Mhm...was ich an meinem Geburtstag mache? Weiß ich noch nicht. Aber warte, da ist doch was warum ich zu dir gekommen bin, nur ich habe es vergessen als ich sah wie schlecht gelaunt du schon wieder bist. Ich habe geträumt ich sitze auf einer Wolke. Und neben mir sitzt ein Wolf, der Nur aus Luft und Glitzer zu bestehen scheint. Er hat gesagt ich solle dem Krieg ein Ende setzen und weiteren Wölfen am großen Berg treffen. Meinst du das ist wahr?", er sah sie mit seinen großen blauen Augen an. Da ertönte plötzlich eine Stimme hinter den beiden : "Ach wieder ein schlechter Hase? Man sieht es deinem Gesicht an Alpha. Ich gehe jagen. Vielleicht erwische ich einen besseren Hasen oder sogar Großwild. Du bist armselig Alpha. Freue dich über die Beute die du hast.", der schwarze Wolf, Schatten, drehte sich um und ging weiter. "Ach, bist du nur zu mir gekommen, um mir zu sagen das ich armselig bin?", knurrte Alpha. Doch Schatten antwortete nicht. Er spitzte die Ohren und schlich näher an ein Gebüsch heran. Plötzlich kam ein aufgeschrecktes Reh aus dem Gebüsch geprescht. Doch Schatten war schneller. Er sprang das Tier an und schlizte ihm die Kehle auf. Das Reh stürzte zu Boden und blieb reglos liegen. Schatten schleppte das Reh in die Lagermitte. "Das ist auf jeden Fall besser als dein erbärmlicher Hase, Alpha!", lachte er. Alpha sträubte das Nackenfell und zwang sich ihn nicht anzuspringen. "Wow! Ich möchte auch mal so gut jagen können wie du!", sagte Moon anerkennend. Er überlegte eine Weile dann fügte er hinzu : "Hey....glaubst du das ein Traum war sein kann? Ich meine.... ein Traum in dem ein Wolf vorkommt der nur aus Luft und Glitzer besteht? Und der zu dir sagt man soll dem Krieg ein Ende setzten und mit weiteren Wölfen am großen Berg treffen? Glaubst du daran? Und sollte ich zum großen Berg gehen? Und wann? Und welche anderen Wölfe warten dort?" Er blickte Schatten mit großen Augen an, als erwartete er, das Schatten ihm gleich sagen würde wann und wohin er gehen sollte und was am besten für ihn wäre. "Ach weisst du Moon... es ist nur ein kleiner unbedeutender Berg. Dort wird dich rein gar nichts erwarten.", er seufzte. "Ich bin mir ganz sicher das du bald auch ein guter Jäger wirst. Dich erwartet noch viel in deinem Leben. Pass auf das du bald nicht so ein rachsüchtiger Wolf wirst, der es liebt Blut zu schmecken. Der stärker ist als alle andere. Der mächtiger ist. Du verdirbst dir damit alles. Pass auf das du nur ein guter Kämpfer und ein guter Jäger wirst. Du solltest deinem Rudel alle Ehre erweisen. Ich weiß das du das schaffen kannst. Ich weiß das du einmal sehr wichtig für alle Wölfe dieser Welt seien wirst. Doch nur so: Du bist gerecht, ehrlich, stark, flink und mächtig." Er nickte Moon kurz zu. "Aber es war sooo echt! Meinst du wirklich ich werde ein guter Jäger? Und außerdem ist Blut warm. Ich mag nichts Warmes. Nur kalte Sachen. Wie zum Beispiel Schnee. Soll ich nun zum Berg gehen oder nicht? Und wenn ja kommst du mit? Aber wenn der Wolf echt war. Wer war es? Und wann kommt endlich der Schnee und wie lange ist es noch bis zu meinem Geburtstag? Und wann kann man endlich wieder auf dem See laufen? Wann ist er zugefroren? Und wann hört dann eigentlich der Winter auf?" Mit einem Seitenblick auf Schatten sagte sie an Moon gewandt: "Ich denke es ist echt Moon. Ich denke der Traum ist wahr. Wenn du dich mit den anderen Wölfen triffst...darf ich dich dann begleiten? Und nein ich bin nicht grießgrämig! Ich..mich kann nur keiner leiden..." Da griff Schatten ein : "Ach Moon", sagte Schatten. "Ich werde dich begleiten. Aber nur damit dir nichts passiert. Ich habe eigentlich Wichtigeres vor. Verstanden? Gut. Und pass auf dich auf egal was passiert, falls ich sterbe. Dein Rudel braucht dich! Ich weiß nicht ob es echt war. Es war vielleicht eine Prophezeiung. Vielleicht auch nicht. Wann der See wieder gefriert? Das wird bald sein. Bald kannst du wieder auf ihm laufen. Der Winter dauert manchmal länger. Manchmal ist er schneller vorbei. Ich kann es dir nicht sagen." Alpha fing an zu knurren und ihre Haare standen noch mehr von ihr ab. "Nein, ich möchte ihn begleiten! Du willst doch nur wieder den Ruhm einheimsen!" Moon blieb gelassen. "Du denkst es ist war? Echt? Und ja du darfst natürlich mitkommen! Ich brauche Unterstützung! Aber wann sollen wir aufbrechen? Und wie weit ist der große Berg eigentlich entfernt und wie sieht er aus? Und welche anderen Wölfe werden wir dort treffen?" Er musterte Alpha von oben bis unten. Sie schien die Wahrheit gesagt zu haben. "Nein! Ich werde ihn begleiten!", Schatten knurrte bedrohlich. "So ist das Leben manchmal. Ich begleite ihn. Du bist doch keine Gefahr. Du bist doch viel zu schwach!", siegessicher bleckte er die Zähne. "Willst du es drauf ankommen lassen? Deine Entscheidung. Du weißt das du verlieren wirst. Du weißt das ich stärker bin. Du weißt das du mir unterlegen bist. Ich liebe es Blut zu schmecken.....dein Blut wäre bestimmt köstlich. Also entweder du lässt mich ihn begleiten oder ..." Alpha sprang ihn an. "Was dann? Ich bin nich schwach! Komm schon kämpfe gegen mich du Angeber! Oder traust du dich nicht!?" Ihre goldene Kette mit dem "A" daran glänzte im Licht der schon untergehenden Sonne. Moon drückte sich zu Boden um seine Unterlegenheit auszudrücken. "Ihr wollt....wirklich kämpfen? Sollte ich nicht aussuchen dürfen wer mich begleitet? Und warum begleitet ihr mich nicht zusammen?" , fragte er zögerlich. "Schatten! Du hast selbst gesagt ich sollte nicht Blutvergießen lieben! Aber du liebst es! Warum erwartest du immer viel mehr von anderen als von dir selbst?" Moon standen Tränen in den Augen. "Aber ich möchte nicht mit ihm gehen! Und er nicht mit mir! Aber du kannst ruhig mit Schatten gehen wenn du willst.", Alpha trottete mit angelegten Ohren zu ihrem Bau. Moon knurrt Schatten an. "Sie hat mir geglaubt! Nicht du! Und nur weil du meinst du wärst stärker willst du mit mir gehen? Lieber bleibe ich gleich im Lager!" Moon schlich zu Alphas Bau und fragte am Eingang kleinlaut: "Möchtest du mit mir gehen? Ich möchte Schatten nicht mitnehmen. Und du bist doch sonst so allein! Bitte komm mit! Ich....finde dich nett. Und ich glaube du bist mindestens genauso stark wie Schatten!" Er ging vorsichtig in den Bau. Drinnen war es kälter als draußen. Alpha hob den Kopf als sie Moon kommen sah. "...Meinst du das ernst? Also das ich mit dir gehen soll? Ich meine...Schatten ist stärker... und ich.. ich bin einfach nur..draufgängerisch und schlecht drauf?..Ich finde dich auch nett." Moon sah sie freundlich an. "Ja ich meine es ernst das du mit mir gehen sollst. Wann sollen wir aufbrechen? Und warum bist du eigentlich immer so schlecht drauf? Nur weil du alleine bist?" Alpha sah Moon dankbar an. "Es ist dir überlassen wann wir gehen. Ja weil ich alleine bin. Ich war schon mein ganzes Leben alleine. Immerhin bin ich nicht hier geboren. Sondern in einem Getto. Und das ist nicht toll. Und ich war immer alleine außer wenn mich meien Freunde besucht haben...Danke das ich mit dir gehen darf." Moon gähnte. "Ich glaube dir das es dort nicht gerade schön war. Es war ja schon gut genug das das Rudel dich aufgenommen hat. Normalerweise nimmt es nur Nachfahren von Blackmoon an. Alles andere bezeichnet das Rudel als dreckiges Blut. Ich habe gehört im Mondrudel ist es viel besser. Aber sicher weiß man es nicht. Wenn ich einen Tag darin verbringen dürfte würde ich mehr wissen. Also dann brechen wir heute Nacht auf? Hoffentlich ist es heute Nacht." "Deshalb kann mich hier keiner leiden....ich hab dreckiges Blut. Nun verstehe ich. Im Mondrudel? Ich habe da eine Freundin. Vielleicht könnte sie es einplanen das wir einen Tag bei ihr Leben ohne das Blackmoon oder andere Wölfe des Schattenrudels es merken. Hmm... wie wärs mit morgen Abend?", schlug Alpha vor. "Du scheintst nichts von Blackmoon zu wissen. Blackmoon ist tot. Niemand weiß, ob es ihn überhaupt gegeben hat. Vielleicht kennt deine Freundin ja die Geschichte. Wir könnten vielleicht einen Tag im Mondrudel bleiben. Ich hörte sie nehmen auch heimatlose und obdachlose Wölfe auf, solange sie mit anpacken. Also Für das Rudel jagen, die Welpen versorgen. Hier im Schattenrudel versorgt man die Welpen nicht mal, das wird alles den Müttern der kleinen überlassen. Deswegen bin ich schon fast in der Ausbildung obwohl ich erst 5 Monde alt bin.", Moon machte ein kurze Pause. "Glaub mir als Junges hast du es schwer hier." "Vielleicht. Vielleicht weiß Schneeflocke was darüber. Mal sehen. Hmm...naja aber die Jungen haben es hier besser als im Getto. Ich wurde als Welpe immer geschlagen .... und dann in einen Raum eingesperrt. Der Raum war dunkel. Er stank. Überall krabbelten Ratten und Mäuse.", erzählte Alpha. Moon streckte sich. "Mhm....war bestimmt schrecklich dort. Aber wir sollten jetzt aufbrechen. Es ist schon dunkel. Außerdem wird deine Freundin ja sehr erschrecken wenn du plötzlich vor ihr auftauchst. Ich mit meinem schwarzen Fell muss ja in der Nacht aussehen wie ein Nachtgespenst."
Schneeflocke lag in ihrem Bau und gähnte. Sie ging aus ihrem Bau und nahm sich etwas vom Beutehaufen zu essen. Danach rannte sie in den Wald. Sie rief im vorbeilaufen Ryljana noch einen schnellen Gruß zu. Sie tat Schneeflocke leid. Sie war fast immer allein und sie war blind. Ryljana lag vor ihrem Bau und dachte scheinbar über etwas nach. Doch Schneeflocke ging schnell weiter und überließ sie ihren Gedanken. 'Du musst den Krieg aufhalten! Treffe dich mit anderen Wölfen am großen Berg.', immer wieder ging Ryljana diese Worte durch. Sie hatte einen Traum gehabt. Einen Traum von einem Wolf der aus glitzerndem Staub bestand. Wie sollte sie, so blind wie sie war, den großen Berg finden? Sie wusste ja nicht einmal wie er aussah. Außerdem konnte doch ein Blinder keinen Krieg aufhalten! Langsam fragte sie sich ob es doch nur ein einfacher Traum gewesen war ein einfacher Traum aus ihrer Fantasie. Und selbst wenn es war so wäre, das sie den Krieg aufhalten sollte, wusste sie nicht wie ein Blinder den großen Berg finden sollte. Und selbst wenn sie ankäme, würde nicht klar sein ob die anderen Wölfe kommen würden. Sie seuftzte und legte sich hin in erwartung, das igendjemamnd sie besuchen kommen würde.
2.Kapitel:
Alpha und Moon waren auf dem Weg zur Rudelgrenze, als Moon einfiel das heute Heultraining war. Es war Vollmond und jeden Moment konnte Jemand bemerken das er fehlte. "Wird schon niemand bemerken das du fehlst.", meinte Alpha. Doch Moon war sich da nicht so sicher. Die beiden sahen schon den umgefallenen Baum, der einzige Weg hinein ins feindliche Revier. Da roch Alpha einen dritten Wolf hintersich, den sie nur allzugut kannte. 'Red', schoß es ihr durch den Kopf. Der Leitwolf des Schattenrudels roch nach Aas, Dreck und Müll. Sie drehte sich herum und sah direkt in seine Blutroten Augen. "Aaaaaiiii!", schrie sie auf. Moon hatte sich jetzt auch herumgedreht : "Ehmmmmm......hi Red....schöner Abend nicht wahr?......", murmelte Moon zerknirscht als er den neongrünen Wolf mit den blutroten Augen erblickte. "Ehm....was machst du eigentlich noch hier? Ist...kein.....Heultraining?" Red knurrte und schrie sie an : "Natürlich ist Training! Aber nur du bist nicht erschienen! Du kommst jetzt auf der Stelle mit! Sonst gibt es heute keine Beute für dich." Moon duckte sich unter der lauten Stimme des Leitwolfes und schluckte. Dann rannte er plötzlich los und bedeutete Alpha mitzukommen. Er sprang auf den Baumstamm. Dieser tote Baum war ihre einzige Chance Red zu entkommen. Doch gerade als Moon sich in der Mitte des Baumes befand, rüttelte irgentetwas den ganzen Baum. Er schaute sich um. Red war dabei den Baumstamm ins Wasser, worüber er führte zu schieben! In dem Moment nahm ihn Alpha ins Maul und brachte ihn und sich ans rettende Ufer. Gerade als sie der Gefahr entronnen waren, krachte der Stamm ins Wasser. Red konnte ihnen nicht mehr folgen, doch sie konnten genausowenig wieder ins Lager zurück kehren. "Danke.", schnaufte Moon Alpha zu. Red schrie den beiden Wölfen noch etwas zu, was sie allerdings nicht mehr verstehen konnten. Sie liefen geradewegs in den Wald vor ihnen. Darin lag das Lager des Mondrudels. Am Waldrand ruhten Alpha und Moon sich erst einmal eine Weile aus. "Red hat sie doch nicht mehr alle!", zischte Alpha. "Ich habe dir doch gesagt das man es im Schattenrudel nicht leicht hat.", sagte Moon und zitterte. "Aber das er sowas macht, habe ich nicht gedacht. Das ist sogar Red nicht zuzutrauen. Aber scheinbar hat er heute ziemlich schlechte Laune." 'Vielleicht war es doch keine so gute Idee, auf den Traum zu hören.', dachte Moon. "Also...gehen wir jetzt zu deiner Freundin oder nicht?" Es war schon sehr dunkel geworden und auf einmal fiel etwas kleines, kaltes auf seine Nase. 'Eine Schneeflocke!', rief er in Gedanken. "SCHNEE! SCHNEE! SCHNEE!", rief Moon vor lauter Freude, und vergaß das sie sich in feindlichem Gebiet befanden. Es war einfach zu schön, das endlich Schnee fiel. Sein Geburtstag konnte nicht mehr weit sein!
Ryljana hatte das Rufen eines jungen Wolfes gehört. Er musste sich ziemlich freuen über den Schnee, der jetzt zu fallen schien. Sie hatte Schnee nur schon einmal gefühlt. Er war kalt. Und wenn man wieder in die warme Höhle ging, schmolz er zu Wasser und alles war nass. Ryljana fragte sich, wie man sich über soetwas freuen konnte. Aber sie wusste ja nicht wie es draußen aussah. Wenn sich jemand so über den Schnee freuen konnte, dann musste es draußen wunderschön aussehen. Sie hörte Pfotenschritte und roch Schneeflocke. Schneeflocke hatte ihr schon sehr viel über die Welt erzählt. Sie hatte ihr erzählt es gab so viel Schönes auf der Welt. Aber die Zweibeiner würden alle kapput machen. Auf die Frage, was ein Zweibeiner sei und wie er aussähe, gab sie Ryljana zur antwort, das Zweibeiner nur zwei Beine haben. Sie haben auch etwas das sie Hände nennen und mit dem sie alles anfassen können und wegtragen können. Bloß nicht zu schwere Sachen. Manche Hunde, die bei den Zweibeinern leben sagen Herrchen, Frauchen und Menschen zu Zweibeinern. Schneeflocke hatte gesagt das Hunde so etwas wie Wölfe sind, nur in ganz verschiedenen Größen und Farben. "Schneeflocke? Schneit es etwa? Ich habe draußen ein Rufen gehört, von einem jungen Wolf, und der hat sich scheinbar so sehr über den Schnee gefreut. Wie sieht es draußen aus? Ist Schnee wirklich so schön? Oder ist er nur kalt und nass und schrecklich?", fragte sie. "Kommt ganz drauf an, Ryljana. Der Schnee ist schön weiß und glänzt in der Sonne so sehr, das er dich blendet. Schnee ist etwas Schönes und gleichzeitig etwas Schreckliches. Die Kälte des Schnees lässt unsere Beute sterben und uns frieren. Doch es gibt auch die schönen Seiten wie ich schon gesagt habe das er so schön glänzt und so. Und wenn Schnee fällt, dann ist auch bald Weihnachten, das ist ein Fest der Zweibeiner. Aber das erkläre ich dir ein anderes Mal, komm wir gehen den Stimmen nach die du gehört hast, mal sehen wer da ist.", antwortete die weise Wölfin, die dem Rudel auch durch ihre Gabe half, sich um die Kranken und Schwachen zu kümmern.
"Das...das kann doch nicht sein! Das ist ja Alpha! Meine Güte die habe ich schon ewig nich mehr gesehen! Nur..wer ist das neben ihr? Und was will sie hier? Wenn sie wer sieht ist sie dran! Komm Ryljana wir müssen den beiden entgegen gehen, die weiße Wölfin da ist Alpha, eine Freundin von mir. Komm, mal sehen was sie wollen.", rief Schneeflocke. Die beiden Wöfinen gingen den fremden Wöfen entgegen.
"Denkst du, sie werden uns aufnehmen? Ich meine, Schneeflocke ist dort Heilerin und sie wird alles tun um uns aufzunehmen, aber...ob die Anderen das wollen? Denkst du sie werden auf Schneeflocke hören? Oder werden sie sie nur auslachen und uns angreifen oder verjagen? Weißt du, davor habe ich Angst. Das ich angegriffen und verjagt werde. Das war damals auch schon so, als ich noch im Getto lebte. Als ich erst ein Jahr alt war streunte ich schon durch die Straßen, denn meine Mutter wollte mich nicht mehr haben und mein Vater war tot. Meine Mutter hasste mich. Also streunte ich durch die Gegend und fand ein paar gute Freunde von einer bestimmten Clique. Cliquen sind sowas wie Rudel hier. Und sie baten den Chef - also den Anführer - der Clique mich aufzunehmen doch ich wurde angegriffen und verjagt. Und seitdem habe ich Angst um mein Leben. Ich habe noch eine Narbe bei der ich nie vergessen werde was passiert ist. und zwar das, was ich dir gerade erzählt habe...guck.", sie zeigte Moon ihren einen Pfotenballen. Durch den gesamten Ballen zog sich eine Tiefe Narbe. "Ich hasse diese Narbe. Und ich hasse die Hunde die das getan haben." "Mach dir keine sorgen. Ich habe gehört das Mondrudel ist nett. Aber es kann auch gut kämpfen wenn es bedroht wird.", beantwortete Moon ihre Frage. Er bemerkte zwei Wölfe und klemmte den Schwanz ein. Dann legte er die Ohren an und duckte sich. So hatte er es gelernt. Man hatte ihm gezeigt das er dies tuen musste wenn ein ranghöherer Wolf ihm begegnete. Er war das rangunterste Mitglied des Rudels. Und das war er so lange, bis es neue Welpen gab. "Hallo. Ihr seid vom Mondrudel? Wir sind nicht mit feindlichen Absichten hier. Wir bitten nur um Unterkumpft weil wir nicht mehr in unser Rudel zurück können.", erklärte Moon, das sie in feindlichen Gebiet waren. 'Hoffentlich greifen sie uns nicht an! Sie sind viel größer wie wir!', dachte Moon und ging ein paar Schritte zurück.
"Hallo. Wir tuen euch nichts. Ich kann euch zwar nicht sehen, aber ich merke das ihr keine Feinde seit. Warst du es, der so über den Schnee gejubelt hat? Weißt du, ich bin blind, aber ich kann sehr gut hören, riechen und fühlen. Manchmal glaube ich sogar, das ich ein kleines bisschen Hellsehen kann.", sagte Ryljana zu Moon gewandt. Sie blickte ihn jedoch nicht direkt an. Sie wusste nicht genau wo er sich befand und wo sie hinschauen musste. "Ich heiße Ryljana und meine Begleiterin heißt Schneeflocke. Schneeflocke hat mir viel erzählt von der Welt. So kann ich mir wenigstens ein kleines Bild von der welt machen. Außerdem begleitet sie mich, wenn ich einmal spazieren gehen will. Ich liebe es, den Wald unter meinen Pfote zu spüren.", sie lächelte einen Moment und ihr Blick war so, als wenn sie in einer anderen Welt schweben würde. "Mein größter Wunsch ist es, wenigstens einen Tag lang sehen zu können. Mehr will ich nicht."
Alpha leckte Moon übers Ohr. "Kein Angst, sie tun uns nichts. Wie dir Ryljana schon erzählt hat, ist das Schneeflocke. Hallo Schnee, lang nich mehr gesehen was?", sie blickt der Wölfin in die Augen. Sie musste ihren Kopf heben, auch bei Ryljana. Die Wölfe des Mondrudels waren alle doppelt so groß wie sie. Selbst wen sie noch jung waren. Erst jetzt erkannte Alpha wie schrecklich es im Schattenrudel war. Abgemagerte Wölfe, von kleiner schwacher Gestalt und hier? Wohlgenährte Wölfe mit schönem Fell. "Oh, und Hallo Ryljana, mein Name ist Alpha und das ist Moon. ... Schneeflocke? Wir möchten in euer Rudel...wenigstens für einen Tag ...bitte....", Alpha fror, ihr Fell lag eng an ihrem Körper an, wegen der Nässe des Schnees der auf ihr schmolz. Sie zitterte wie Äspenlaub. Was wäre wenn ihr Beführchtung doch wahr war? Alle würden sie angreifen und auslachen? Vielleicht war auch Schneeflocke gegen sie? 'Ich meine sie könnte mich und Moon mit einem Hieb umbringen, weil wir so schwach sind...oh Schneeflocke! Bitte sei noch auf meiner Seite!', dachte sie verzweifelt.
Schneeflocke blickte die Wölfe an: "Hallo Alpha, Moon. Das mit dem Rudel? Kein Problem wir nehmen gerne neue Mitglieder auf und außerdem tut euch unser Rudel bestimmt gut. Ihr seht abgemagert aus, schwach und dreckig. Nichts gegen euch aber ich beschreibe euch nun mal. Ryljana? Bringst du die beiden ins Lager? Ich muss noch schnell Heilkräuter holen." Schneeflocke sah das Alpha und Moon geschockt schauten und fing an zu lachen. Keine Sorge, nur weil Ryljana blind ist, heißt das nicht das sie blöd ist. Im Gegenteil! Sie kann ihre Wege besser finden als manche anderen in ihrem Alter. Sie führt euch ins Lager,wenn sie möchte, wenn du nicht möchtest Ryljana, kannst du gerne mit Heilkräuter sammeln gehn. Vielleicht wirst du ja mal meinen Posten übernehmen , mal sehen, deine Entscheidung. Ihr dürft natürlich auch mitgehen, Moon und Alpha.", sie lächelt freundlich. Die schneeweiße Wölfin beäugte Moon und Alpha genau und musste schmunzeln: "Sagt mal Moon, Alpha? Seit ihr eigentlich zusammen? Oder verliebt? Ihr seht nämlich sooo süß zusammen aus." Schneeflocke bemerkte das Alpa rot wurde und musste sich ein Kichern verkneifen als sie in Alpha's wütende Augen blickte und Alpha antwortete: "Du hast dich nicht geändert."
"Nein wir sind kein Pärchen! Wir sind nur zusammen unterwegs. Und ja Ryljana kann uns zum Rudel führen." erwiederte Moon. Immernoch hatte er den Schwanz eingekniffen und die Ohren zurückgelegt. Er war schließlich das rangunterste Tier im Rudel. Das galt auch, wenn es nicht sein eigenes Rudel war. Es wäre unhöflich, dachte Moon, wenn er schwanzwedeln herumlaufen würde. Er dachte über seinen Traum nach. Was für andere Wölfe würden ihn und Alpha dort erwarten. Würden sie sie angreifen? Und war der Traum überhaupt wahr? Er wusste es nicht und er würde es wohl erst wissen wenn sie am großen Berg ankamen. Aber er fürchtete, das sie niemals mehr ins Schattenrudel zurückkehren könnten.
Zuletzt von Hoffi am Di Mai 29, 2012 5:04 am bearbeitet; insgesamt 2-mal bearbeitet
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Thema: Re: Hoffis Geschichtensammlung 8D Fr Mai 25, 2012 8:33 am
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Thema: Re: Hoffis Geschichtensammlung 8D Fr Mai 25, 2012 8:34 am
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Thema: Re: Hoffis Geschichtensammlung 8D Fr Mai 25, 2012 8:35 am
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Thema: Re: Hoffis Geschichtensammlung 8D Fr Mai 25, 2012 8:35 am
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